In der industriellen Fertigung ist die Reinigung der Bauteile ein besonders qualitätsrelevanter Prozessschritt. Reinigungsanlagen können wahlweise zwischen verschiedenen Fertigungsschritten, als Einzelanlage, als zentraler Reinigungsplatz oder am Ende der Fertigungslinie in die Anlagentechnik integriert werden.
Das Funktionsspektrum moderner Reinigungsanlagen erstreckt sich vom Entfernen von Schmutzpartikeln und die Beseitigung von Bearbeitungsrückständen wie Kühlschmierstoffen und Ölen über stark anhaftende Rückstände aus Umformprozessen bis hin zum Entfernen von Graten mittels Hochdrucks und dem Entlacken. Hierfür stehen verschiedene Technologien zur Verfügung: Je nach Anforderung werden die Bauteile im Spritz-oder Flutverfahren beaufschlagt, wobei Methoden wie Ultraschalltechnik oder Hochdruckverfahren unterstützend eingesetzt werden können. Auch die Trockenreinigung ist ein gängiges Verfahren, dabei kommt Mikro-Schwingung in Verbindung mit einer zielgerichteten Luftströmung zum Einsatz.
Der Aufbau einer Reinigungsanlage erfolgt dabei stets in Abhängigkeit der Prozesserfordernisse. Dabei sind neben den Reinheits- und Sauberkeitsanforderungen auch Vorgaben in Bezug auf Prozessökonomie, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit zu berücksichtigen. Um eine hohe Wirtschaftlichkeit des Fertigungsprozesses zu erreichen, kann die Reinigungsanlage nahtlos in den Produktionsablauf eingegliedert werden.
Der technische Aufbau einer Reinigungsanlage hängt maßgeblich von der Kontur, der Beschaffenheit und den Qualitätsanforderungen der jeweiligen Bauteile ab.
Wir bieten:
Bei der Konzipierung der Reinigungsanlage kommt es gerade in der Serienfertigung darauf an, einen möglichst hohen Automatisierungsgrad zu erreichen, um die Produktivität der Fertigungslinie zu optimieren. Als langjähriger Spezialist und Berater unterstütze ich Sie gerne dabei, die wirtschaftlich und ökologisch beste Kombination aus Anlagentechnik, Reinigungsmedium und Programmfolge zu gestalten.
Gerne berate ich Sie im Rahmen eines persönlichen Gesprächs!