Die optimale Automationslösung

Die Einbindung von Automationszellen nach dem Matrixprinzip erlaubt es, aus einem statischen Produktionsablauf eine hochflexible und weitgehend automatisierte Fertigungslinie zu gestalten.

Das Matrixprinzip behebt dabei eine der größten Schwachstellen heutiger Produktionsprozesse: die Funktionsbündelung der Fertigungslinien. Dabei ist jede Linie für bestimmte Funktionen vorgesehen und ist auf diese limitiert. Bei sich ändernden Anforderungen ist die Fertigungslinie nicht mehr einsatzfähig und muss komplett umgebaut werden. Gerade bei Kleinserien und variablen Produktanfertigungen ist die Funktionsbündelung also im Sinne der Wirtschaftlichkeit unbedingt zu vermeiden.

Das Matrixprinzip sieht vor, dass alle Fertigungszellen und Einheiten mit produktneutralem, flexiblem Equipment sowie auf das Produkt bezogene Funktionalitäten ausgestattet sind. Die funktionsorientierte Organisation der einzelnen Zellen erlaubt es dem fertigenden Unternehmen, verschiedene Produkte mit einer bestimmten Funktion bei Bedarf flexibel ohne Linienbindung zu bearbeiten.

Einzelne Fertigungseinheiten werden standortunabhängig durch fahrerlose Transportsysteme verbunden, wodurch höchste Flexibilität, Notfallstrategien, höhere Nutzungsgrade und insgesamt eine bessere Wirtschaftlichkeit ermöglicht werden. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, wertvolle Daten zu Produktionsprozessen zu erfassen, zu analysieren und zu bewerten. Der optimale Work Flow und eine effizientere Ausnutzung der Produktionsanlagen sind das Ergebnis.